Investitionen in die Zukunft

Aus der Presse von (arw)  |  16.09.2015  | Netzcode: 4727493.

Heiß auf Investitionen
Püchersreuth. (arw) Auch wenn keine große Begeisterung im Gemeinderat zu spüren war: Die Feuerwehr Wurz erhielt trotzdem grünes Licht, um den Anbau am Gerätehaus und den Kauf eines Mannschaftstransportwagens (MTW) voranzutreiben.

Lageplan Draufsicht

Lageplan Draufsicht aus den Antragsunterlagen

Unter den zehn Zuhörern in der Sitzung waren acht Wurzer Feuerwehrmänner, unter anderem Altbürgermeister Lorenz Enslein und Kommandant Thomas Mathes.
An der Nordseite des Gerätehauses will die Feuerwehr einen Stellplatz für einen neuen Transporter anbauen.

Das Gerätehaus wurde im Jahr 2006 nach den damaligen Richtlinien in Eigenleistung gebaut. Von der Gemeinde gab es keinen Zuschuss. Vergangenes Jahr bezuschusste der Verein das Löschfahrzeug (TSF W) mit 10 000 Euro. Für Sonderwünsche brachte er nochmals 6500 Euro auf.

Die Wehr besteht aus 59 Aktiven, 11 Jugendlichen und 16 Atemschutzträgern. Das Einzugsgebiet umfasst 13 Ortsteile. Dazu kommen noch etliche Industrieunternehmen.

Die Brandschützer wollen den Mannschaftstransporter vor allem als Beförderungsmittel zu Lehrgängen, Einsätzen, Übungen und für die Jugendarbeit. Es gibt 13 100 Euro Förderung bei 30.000 Euro Anschaffungskosten. Als Stellplatz stellen sich die Floriansjünger die nördliche Giebelseite am Gerätehaus vor. Dort soll der 6,5 mal 12,5 Meter große Anbau erfolgen. Dabei gäbe es 28 875 Euro Zuschuss.

Besonders aufhorchen ließ die Räte die Feststellung, dass die Feuerwehrleute alles in Eigenleistung erledigen wollen. Nach ihrer Rechnung blieben von rund 60 000 Euro Gesamtkosten abzüglich der Förderung 5000 Euro an der Gemeinde hängen.

Laut Kreisbrandrat Richard Meier würde die Regierung der Oberpfalz beide Vorhaben nach den Richtlinien bezuschussen.

Quellen: Der Neue Tag vom 16.09.2015

Anmerkung (nicht nur) der Homepage Redaktion: Wenn auch die Presse manchmal anderer Ansicht über einen Sitzungsverlauf ist….es wurde EINSTIMMIG für dieses Vorhaben gestimmt. Daher sind die Einleitenden Worte des Presseberichtes nicht ganz nach zu vollziehen!